wenn man sich meine Rezepte mal so durchschaut, fällt auf dass wir extrem viel Curry essen. Und warum auch nicht. Schmeckt ja schließlich weltklasse und man es ungefähr auf eintausend unterschiedliche Arten zubereiten.
Die Idee zu diesem Curry stammt aus Jamie Olivers neuem Kochbuch "30-Minute Meals". Wie die meisten Kochbücher von Jamie ist auch dieses Kochbuch eine tolle Inspirationsquelle.
Allerdings sei hier auch mal eine kleine Kritik am Meister erlaubt...;-)
Die Rezepte, die wir bis jetzt ausprobiert haben waren wirklich meilenweit davon entfernt in 30 Minuten fertig zu sein. Und das obwohl wir jetzt nicht die totalen Kochanfänger sind, an die sich das Buch anscheinend wendet.
Und abgesehen davon bin ich wahrscheinlich überhaupt nicht die Zielgruppe für dieses Kochbuch. Ich koche ja um abzuschalten und brauche den Stress eines Zeitlimits beim Kochen überhaupt nicht. Und abgesehen davon brauchen viele Speisen wie auch eben dieses Curry einfach genügend Zeit zum Köcheln, um den vollen Geschmack entfalten zu können. Ganz Slow Food eben...;-)
Und abgesehen davon bin ich wahrscheinlich überhaupt nicht die Zielgruppe für dieses Kochbuch. Ich koche ja um abzuschalten und brauche den Stress eines Zeitlimits beim Kochen überhaupt nicht. Und abgesehen davon brauchen viele Speisen wie auch eben dieses Curry einfach genügend Zeit zum Köcheln, um den vollen Geschmack entfalten zu können. Ganz Slow Food eben...;-)
Anyway, was dabei rausgekommen ist, war dann aber wirklich sehr, sehr gut und wird noch öfters bei uns auf Tisch kommen.
Ich habe das Rezept insofern abgewandelt, als ich Tofu statt Kürbis genommen habe. Die Kürbissaison war nämlich gerade vorbei, als ich es zum ersten Mal gekocht habe. Ich habe das Curry auch dann gleich vorgestern ein zweites Mal im Rahmen einer Familienfeier gemacht und nachdem der Gefeierte (nochmal alles Gute, Danny) das Rezept unbedingt haben wollte, habe ich es natürlich sofort verfügbar gemacht...;-)
Pataks Curry Pasten kann ich Euch übrigens sehr empfehlen. Erhältlich sind die bei uns in jedem gut sortierten Asialaden für um die € 3,- pro Glas, das dann für ungefähr 8 Portionen reicht. Die Naan Fladen erhaltet Ihr ebenfalls im Asialaden, sowie in gut sortierten Supermärkten.
Ich habe das Rezept insofern abgewandelt, als ich Tofu statt Kürbis genommen habe. Die Kürbissaison war nämlich gerade vorbei, als ich es zum ersten Mal gekocht habe. Ich habe das Curry auch dann gleich vorgestern ein zweites Mal im Rahmen einer Familienfeier gemacht und nachdem der Gefeierte (nochmal alles Gute, Danny) das Rezept unbedingt haben wollte, habe ich es natürlich sofort verfügbar gemacht...;-)
Pataks Curry Pasten kann ich Euch übrigens sehr empfehlen. Erhältlich sind die bei uns in jedem gut sortierten Asialaden für um die € 3,- pro Glas, das dann für ungefähr 8 Portionen reicht. Die Naan Fladen erhaltet Ihr ebenfalls im Asialaden, sowie in gut sortierten Supermärkten.
Hier also das Rezept zu unserem...
Gemüsecurry Rogan Josh
Was Ihr braucht...
3 große Karotten
3 Knoblauchzehen
1 Dose Kichererbsen (400g)
500g Mangold oder Spinat
400g Tofu (ich habe Mandel-Nuss-Tofu verwendet)
1 EL Kurkuma
1/4 Bund Koriander
1/4 Bund Petersilie
1/4 Bund Petersilie
1/2 rote Paprika
1 HV Mandelblättchen oder-stifte
1 EL Olivenöl
1 EL Diätmargarine
3 EL Tomatenmark
1/2 Glas Pataks "Rogan Josh Curry Paste"
1 L Wasser
Salz
500g Naturjoghurt
6 Naan Fladen
Dauert 45 Minuten sowie weitere 45 Minuten Kochzeit und ergibt 4 Portionen.
Und so gehts...
Mangold/Spinat waschen, abtrocknen und mit den Stängeln in Streifen schneiden. Die Karotten und den Knoblauch schälen und ebenfalls klein schneiden.
Eine große Pfanne erhitzen, Olivenöl und Diätmargarine in die heisse Pfanne geben. Wenn die Butter geschmolzen ist, Knoblauch, Karotten und Mangold in die Pfanne geben und für 10 Minuten bei mittlerer Hitze mit Deckel dünsten bis der Mangold "zusammen gefallen" ist.
Während dessen den Tofu und den roten Paprika würfeln, den Koriander und die Petersilie mit den Stielen klein hacken und alles in einen großen Topf (mind. 5 Liter) geben. Die Kichererbsen (mit der Flüssigkeit) und das Mangoldgemüse ebenfalls rein in den Topf. Mit Wasser aufgiessen und die Currypaste, den Kurkuma und das Tomatenmark zugeben.
Dann einmal aufkochen lassen und für 45 Minuten auf kleiner Flamme köcheln. Nach Geschmack salzen.
Mit den Mandelblättchen bestreut und dem Naturjoghurt sowie den Naan Fladen servieren. Wer will kann auch ein paar Korianderblätter aufheben und auf das Curry geben. Ich finde allerdings, dass dann der doch sehr intensive Koriandergeschmack, den Gemschmack des Currys zu stark überdeckt.
Beim ersten Versuch habe zusätzlich noch das im Kochbuch vorgeschlagene Zitronen-Relish gemacht, das hat aber so grausam geschmeckt, dass ich darüber gar keine Worte verlieren möchte. Schließlich geht es hier ja um gutes Essen...;-)
Wenn also jemand einen Vorschlag zu einem dazu passenden und guten Relish hat, wäre ich sehr daran interessiert.
Wenn also jemand einen Vorschlag zu einem dazu passenden und guten Relish hat, wäre ich sehr daran interessiert.
In diesem Sinne viel Spaß beim Nachkochen und Geniessen eines weiteren wirklich guten Currys.
Bis denne,
Curry mag ich so sehr..werde das unbedingt probieren Danke für das originelle Rezept!
AntwortenLöschenBen,
AntwortenLöschensehr wahr was du sagst, Currys sind das beste! Bin daher immer dankbar für neue Anregungen und Variationen. Werde jetzt mal einkaufen gehen und dann gibts das heute Abend! :-)
Thx,
Frauke
Hallo Frauke,
AntwortenLöschennur interessehalber. Hat es dir auch so gut geschmeckt wie uns?
LG, Ben