Hallo zusammen,
manchmal sammeln sich Obst und Gemüse einfach an und dann muss man sich schnell etwas überlegen, bevor das Zeug schlecht wird...
Und bei uns haben sich in letzter Zeit saisonbedingt, die Äpfel immer mehr angesammelt. Also hab ich mir gedacht, warum nicht mal einen Klassiker der österreichischen Küche ausprobieren und Apfelstrudel machen.
Um ehrlich zu sein habe ich kein Rezept nachgeschlagen, sondern einfach aus dem Kopf einen Apfelstrudel gemacht, wie ich ihn mir vorstelle.
Ist zwar wahrscheinlich sowieso nicht allzuweit von den gängigen 180.000 Apfelstrudelrezepten aller österreischen Omas entfernt, nur eben eine "Light - Variante"...
Hier also das Rezept zu
Bens Apfelstrudelvariante "light"
Was Ihr braucht:
650 g Äpfel
1 TL geriebenen Zimt
2 EL Agavensirup
1 El Diätmargarine
Saft von einer Zitrone
2 Handvoll geriebene Haselnüsse
1 Dinkelvollkorn- oder Lightstrudelteig
Etwas Milch
Ergibt 4 Portionen und dauert 50 Minuten bei einem Arbeitsaufwand von 30 Minuten.
Und so gehts...
Äpfel schälen, entkernen und in Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft, Zimt und Agavensirup in einer Schüssel vermischen. Die Diätmargarine bei mittlerer Hitze in einer Pfanne zergehen lassen und die Apfelmischung für 5 Minuten bei mittlerer bis hoher Hitze mit Deckel dünsten. Danach ab in den Eiskasten und auskühlen lassen, die heisse Apfelmischung würde nämlich sonst den Blätterteig zerstören....
Den Blätterteig auf einem Backblech mit Backpapier ausrollen, die abgekühlte Apfelmischung darauf geben, mit den Haselnüssen bestreuen, den Blätterteig schliessen und mit etwas Milch bestreichen.
Bei 200 Grad Umluft für 25 Minuten auf der mittleren Stufe ins Backrohr schieben. Wenn der Strudel fertig ist, noch für 5 Minuten ein feuchtes Geschirrtuch auf den heissen Strudel geben, so blättert der Teig beim Aufschneiden des Strudels nicht so stark ab.
Auch wenn das jetzt keine Neuerfindung des Rades war, wünsche ich euch trotzdem viel Spaß beim Nachkochen und Geniessen.
Bis denne,
Bene
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen