Hallo zusammen,
heute wieder einmal etwas Italienisches für euch. Das passt insofern sehr gut, als gestern ja einer der italienischen Superstars - Claudio Baglioni - erstmals in Wien war, und wer nicht dort war hat wirklich was versäumt...
Und eine weitere kleine Geschichte gibt es zu diesem Rezept auch. Ich habe meine Winterminestrone mit Wurzelwerk diesmal auch meinen Eltern vorgesetzt, als sie bei uns babysitten waren und meine Mama hat mich erstmals in der Geschichte dieses Blogs um das Rezept gefragt. Und das ist, wie man nicht nur in Italien weiß ein Riesenkompliment.
Diese Rezept ist also daher also extra für dich liebe Mama..;-)
Das Wintergemüse war natürlich wie immer in unserem Adamah Kistl und gerade das finde ich ja das schöne an diesen Biokistln. Die absolute Saisonalität des Obst und Gemüses zwingt einen einfach kreativ zu sein und sich auch mal über noch Unbekanntes oder vielleicht unbeliebt Geglaubtes drüber zu trauen.
Langer Rede, kurzer Sinn. Hier also das Rezept zu...
Bens Winterminestrone mit Wurzelwerk
Was Ihr braucht:
2 L Wasser
4 mittelgroße Karotten
4 Kohlrabi
2 Sellerieknollen
1 Stange Lauch (Porree)
200g Sojabohnen
400g passierte Tomaten
1 EL Olivenöl
1 EL Diätmargarine
2 EL Bio Suppenwürze
2 Handvoll Parmesan
300g kurze Vollkornnudeln
Salz
Ergibt 6 Portionen und dauert 2 1/2 Stunden bei einem Arbeitsaufwand von 30 Minuten.
Und so gehts...
Karotten, Kohlrabi und Sellerieknollen putzen, schälen und klein schneiden. Den Lauch ebenfalls putzen und in Ringe schneiden. Eine große Pfanne erhitzen, Öl und Margarine dazugeben und dann das klein geschnittene Gemüse für 10 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen.
Wasser in einem großen Topf (mind. 5 L) aufsetzen. Das angeschwitze Gemüse, die passierten Tomaten und die Suppenwürze dazugeben und für 2 Stunden auf kleiner Flamme köcheln lassen.
Während dessen die Nudeln kochen. Ich koche die Nudeln immer extra und gebe sie dann erst kurz dem Servieren in die Suppe. So verhindere ich, dass die Nudeln auch bei mehrmaligem Aufwärmen mit der Suppe zerkocht werden. 10 Minuten vor Ende der Kochzeit die Sojabohnen und den Parmesan zugeben und bei Bedarf noch etwas nachsalzen.
Mit den Nudeln servieren. Wir haben dazu quasi als Beilage einfach ein Vollkornbrot mit Ricotta gegessen.
In einem neuen Kochbuch das mir der Nikolo gebracht hat, weil ich dieses Jahr so brav war ;-), habe ich außerdem gelesen, dass in Italien oftmals kurz vor Ende der Kochzeit auch noch 2 EL Pesto Genovese in die Minestrone kommen. Habe ich zwar noch nicht ausprobiert, hört sich aber nach einer sehr guten Idee an. Wenn das also jemand von euch da draussen vor mir probiert, würde mich das Ergebnis natürlich sehr interessieren.
In diesem Sinne wie immer viel Spaß beim Nachkochen und Geniessen.
Bis denne,
Bene
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