Samstag, 20. Februar 2010

Pilzminestrone

Hallo zusammen,

ich weiß, ich weiß...

Dafür, dass das erst mein zweiter Eintrag ist, ist ziemlich viel Zeit seit meinem ersten Eintrag vergangen.

Dafür gibt es natürlich auch gute Gründe. Grippe, viel Arbeit und ein zahnendes Kind, das übrigens auch diesen Eintrag unterbrochen hat.

Anyway, mea culpa und ich gelobe Besserung.

Letzten Donnerstag habe ich ein interessantes Rezept in unserem Adamah Biokistl gefunden. Das Biokistl ist übrigens eine geniale Sache. Regionales, biologisches und saisonales Obst und Gemüse jede Woche vor die Haustüre und das zu einem wirklich günstigen Preis. Alle die in Wien und Umgebung wohnen, sollten auf www.adamah.at vorbei schauen. Es zahlt sich wirklich aus!

Für Minestrone gibt es ja in Italien mindestens soviele Rezepte wie Dörfer...
(Zitat: Jamie Oliver)


Das wichtigeste an der Minestrone sind jedoch die saisonalen Zutaten. Ich habe natürlich wie immer sowohl die Mengen als auch einige Zutaten abgeändert, aber das habe ich ja schon bei meinem ersten Rezept so angekündigt. Ich kann einfach nicht anders.

So here we go meit meiner...

Pilzminestrone

Was Ihr braucht:
100g Rohschinken
1 mittelgroße Zweibel
Einen Schuss Olivenöl
350g gemischte Pilze
(in meinem Fall waren das 150g Austernpilze und 250g Kräuter Saitlinge)
2 L Wasser
3 Würfel Gemüsebrühe
2 Lorbeerblätter
1/2 Bund frischer Schnittlauch
250g Kidney Bohnen
Salz, Pfeffer, Kräuter der Provence (Rosmarin, Majoran, geriebene Zitronenschalen)
2 Hand voll Parmesan

Und so gehts...
Klein gewürfelten Rohschinken und klein geschnittene Zwiebel in Olivenöl anschwitzen.
Pilze ebenfalls klein schneiden und dazu geben, mit Kräutern der Provence würzen und auf mittlerer Hitze ca. 7 Minuten mit Deckel dünsten (Achtung: Die Pilze sollen durch und bissfest sein. Wenn man sie aber zu lange dünstet, wird die Konsistenz gummiähnlich).

Mit 2 Litern Gemüsebrühe aufgiessen, Lorbeerblätter, 1 Hand voll Parmesan und 3/4 des klein geschnittenen Schnittlauchs und Bohnen dazu geben und ca. 15 Minuten köcheln lassen.
Lorbeerblätter raus, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Mit dem restlichen Schnittlauch und Parmesan servieren.


Dauert alles in allem ca. 35 Minuten, aber während die Suppe köchelt kann man sich ja schon anderen Dingen widmen.

Meiner Schwiegermutter, meiner Frau und mir hat es wunderbar geschmeckt. Meine Tochter hat auf es auf Grund Ihrer Zanhschmerzen vorgezogen nur die klare Suppe und ca. eine weitere Hand voll Parmesan zu essen. Soll einer behaupten er versteht kleine Kinder...;-)

Wer es übrigens etwas gehaltvoller haben will, gibt einfach noch 250g kleine Nudeln (am besten Vollkorn) in die Suppe und läßt sie mitköcheln. Auch eine gute Möglichkeit Nudelreste vom Vortag aufzubrauchen.

Wünsche euch gutes Gelingen und guten Appetit,

Bis denne,

Bene

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